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Ein erstes Resümee

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Seit letztem März bin ich Teil der Grünen Fraktion im Gemeinderat, seit April vereidigt. Diese persönlichen Meilensteine waren die bisherigen Höhepunkte meiner politischen Aktivitäten die 2017 begannen.

Nach einem Jahr kann ich sagen, dass aus meiner Anfangseuphorie ist zum Teil Ernüchterung geworden ist, aus besonderen Momenten das Alltagsgeschäft.

In diesem ersten Jahr als Gemeinderat habe ich viel gelernt aber auch viel Lehrgeld bezahlt – politisch wie privat.

Ich habe gelernt wie toll das Gefühl ist, wichtige Zukunftsentscheidungen für die Gemeinde mitzugestalten und die eigenen Vorstellungen einzubringen. Andererseits habe ich auch im Nachhinein tagelang mit Entscheidungen und  meinem persönlichen Abstimmungsverhalten gehadert. Wie überall gibt es auch in der Politik nicht das einzig Richtige und einzig Falsche. Es ist bei jeder Entscheidung ein Abwägen der verschiedenen Meinungen.

Privat habe ich miterlebt wie ich auf der Straße beglückwünscht und angesprochen wurde, aber auch wie es ist, drei Abende hintereinander einen Haushaltsplan durchzugehen. Man nimmt nicht nur viel für sich persönlich, sondern auch für seine Familie in Kauf.

Meine großen persönlichen Ziele, die ich mir für mich und meine politische Arbeit vor einem Jahr gestellt habe, muss ich noch erreichen. Und darauf freue ich mich schon.

Denn wie anstrengend, nervenaufreibend und stressig es auch manchmal ist: ich habe immer noch Lust!

Lust darauf mich einzubringen, Lust darauf meine Vorstellungen zu verwirklichen und vor allem Lust darauf unsere Gemeinschaft weiter zu entwickeln. Gesellschaftlich, wirtschaftlich und politisch.

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